
Am Samstag, 10. Mai, nimmt die Stadt Lauingen (Donau), unterstützt durch das Quartiersbüro der Sozialen Stadt, erstmals am „Tag der Städtebauförderung“ teil. Das diesjährige Motto der bundesweiten Aktion lautet „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften.“ Vor allem Innenstädte sind Orte der Begegnung und Kommunikation, Orte fürs Arbeiten und Wohnen gleichermaßen. Von 11 bis 16 Uhr ist die Öffentlichkeit eingeladen, am Aktionsstand an der Segrépromenade, direkt beim neugestalteten Donauufer auf Höhe des ehemaligen Kleinle-Gartens, vorbeizuschauen. Hier können sich Interessierte über Maßnahmen und Möglichkeiten sowie über die finanzielle staatliche Förderung von Altstadtsanierungen informieren. Zusätzlich stellen die Akteure bereits realisierte Gebäudesanierungen in der Lauinger Altstadt vor. Dazu liegt ein Flyer auf, der zu einem informativen Stadtspaziergang einlädt. Fragen und der gegenseitige Austausch sind willkommen. Wer einen Blick auf die Lauinger Altstadt von oben werfen möchte, setzt die VR-Brille auf mit einem 360-Grad-Panoramablick vom Schimmelturm aus.
Rahmenprogramm für alle Generationen
Zusätzlich ist am Donauufer jede Menge Programm für alle Altersgruppen geboten: Die Künstlerin Chalky-Love Franziska Schißler lädt zum kreativen Malen mit Kreide ein. Sie selbst bringt Kunstwerke markanter Lauinger Gebäude sowie die Stadtsilhouette auf die Pflastersteine. Kinder und Jugendliche zeichnen ihr Lauinger Lieblingsgebäude und ihre Ideen für die Stadt. Von hoch oben nimmt eine Drohne die Aktionen auf, die Kunstwerke werden als Bildgalerie auf der Homepage der Sozialen Stadt Lauingen veröffentlicht. Eine Fotobox lädt zu Polaroid-Selfies ein, dazu gibt es Popcorn und alkoholfreie Getränke.
Dabei sein und mitmachen
„Vorbeischauen, sich informieren und sich unterhalten“, dazu lädt Lauingens 1. Bürgermeisterin Katja Müller ein. Vormittags einen Stopp beim kostenlosen Radelcheck auf dem Marktplatz machen und weiter geht es an das Donauufer. „Hier erfahren Interessierte die vielfältigen Möglichkeiten der Beteilung an Maßnahmen der Städtebauförderung und der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes.“ Bewusst wählte die Kommune die Segrépromenade als Aktionsort: Das im Mai 2023 neueröffnete Donauufer zwischen Donaubrücke und Luitpoldhain profitierte bei der Realisierung von staatlichen Zuwendungen aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm II – Soziale Stadt. Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung und eine gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen. Den „Tag der Städtebauförderung“ gibt es jährlich seit 2015. Mehr Infos unter www.staedtebaufoerderung.info.

Segrépromenade 2, am neuen Donauufer Nähe Kleinle-Garten.
Foto: Karle Bau
